Diplomatische Vertretungen Israel

Diplomatische Vertretungen

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, 3, Daniel Frisch, 64731 Tel Aviv, Tel.: 03-6931 313, 03-6931 312, Fax: 03-6969 217, www.tel-aviv.diplo.de, E-mail: ger_emb@netvision.net.il
Honorargeneralkonsulat Haifa, 98, Sderot Hanassi, P.O.Box 6240, Haifa 31061, Tel. 00972-(0)4-8381408, Fax 00972-(0)4-8371353, E-Mail: consulate@pappelaw.com
Honorarkonsulat Eilat, P.O.Box 4115, Eilat 88140, Tel. 00972-(0)8-6374536, Fax 00972-(0)8-6342761, E-Mail: barbaras@eilatcity.co.il

Für Palästinensische Gebiete: Vertretungsbüro der Bundesrepublik Deutschland, Al Hurieh St., P.O.Box 1854, Ramallah, Tel. 00972-(0)2-2984788, Fax. 00972-(0)2-2984786

Österreichische Botschaft, Hachilason Str. 12, 6. Stock, Ramat Gan 52522, Tel.: +972 / 3 612 0924, Fax: +972 / 3 751 0716, E-Mail: tel-aviv-ob@bmaa.gv.at
Österreichisches Honorarkonsulat Tel Aviv, 9, Marmorek Street, 64254 Tel Aviv, Tel.: +972 / 3 685 59 59, Fax: +972 / 3 68 55 638
Österreichisches Honorarkonsulat Jerusalem, Technology Park – Manahat, Building #1, 3rd floor, 91487 Jerusalem, Tel.: +972 / 2 649 06 49, Fax: +972 / 2 649 06 59
Österreichisches Honorarkonsulat Haifa, c/o Ofer Brothers, 9 Andre Saharov Street, P.O.B. 15090 MATAM, 31905 Haifa, Tel.: +972 / 4 861 06 10, Fax: +972 / 4 861 06 27
Österreichisches Honorarkonsulat Eilat, The Red Canyon Offices, 88000 Eilat, Tel.: +972 / 8 637 51 53, Fax: +972 / 8 637 51 57
Schweizerische Botschaft Israel, 228 Rue Hayarkon, 63405 Tel Aviv, Tel.: 00972 3 546 44 55, Fax: 00972 3 546 44 08, E-Mail: vertretung@tel.rep.admin.ch, www.eda.admin.ch/telaviv

Einreise

Für die Einreise nach Israel benötigen deutsche, österreichische und Schweizer Staatsbürger einen Reisepaß, der bei Ende des Aufenthalts mindestens noch sechs Monate gültig sein muß. Deutsche Staatsbürger, die vor dem 1.1.1928 geboren sind, benötigen überdies ein Visum, das das israelische Konsulat kostenlos ausstellt. Diese Regelung ist insofern von Bedeutung, als auch Senioren ein Kibbuzaufenthalt möglich ist, z.B. im Kibbuz Gesher Haziv, im Norden des Landes.
An der Grenze füllt man ein Formblatt aus, das bis zur Ausreise im Paß bleibt. Wer sich länger als drei Monate in Israel aufhalten will, muß die Aufenthaltsgenehmigung bei einer der folgenden Abteilungen des israelischen Innenministeriums ausdehnen lassen:
Jerusalem: General Building, 1 Shlomzion St., Tel. 02 / 22 82 11
Tel Aviv: Shalom Mayer Tower, 9 Ahad Haam St., Tel. 03 / 65 19 41
Haifa: Il Hassan Shukri St., Government Building, Tel. 04 / 66 77 81

oder in den District Commissions-Offices in Afula, Akko, Ashkelon, Beer Sheva, Eilat, Hadera, Holon, Nazareth, Netanya, Ramle, Ramat Gan, Rehovot, Tiberias und Safed.
Wer beabsichtigt, im Kibbuz länger als drei Monate zu arbeiten, sollte sich möglichst frühzeitig an den Volontärverantwortlichen wenden. In den meisten Fällen sorgt dann das Kibbuzbüro - in aller Regel problemlos, wenn auch mit Kosten verbunden - für die Verlängerung des Touristenvisums bzw. die Umwandlung (convert) in ein B4-Volontärvisum. Gleiches gilt für die Moschawim.

Schwierig wird es bei allen, die auf eigene Faust auf Stellensuche gehen. Wer einfach auf sein Glück vertraut und länger als drei Monate im Land bleibt, muß seit einigen Jahren mit dem Schlimmsten rechnen: der sofortigen Ausweisung.
Die »Schallgrenze« liegt bei einem Jahr. Wer länger in Israel bleiben möchte, kann z.B. für ein paar Tage nach Zypern ausreisen und dann mit einem neuen Jahresstempel zurückkehren.
Vorsicht vor Paßdiebstahl! Am besten ist es, den Paß immer bei sich zu tragen oder an einer sicheren Stelle zu deponieren.

Visabestimmungen ... haben die unangehme Eigenschaft, sich von heute auf morgen ändern zu können. Um sich schlechte Erfahrungen mit den israelischen Behörden zu ersparen, erkundige man sich rechtzeitig vor Antritt der Reise bei den israelischen Konsulaten im Heimatland!

Ein- und Ausfuhr

Die israelischen Zollbehörden geben eine Liste der Gegenstände heraus, die Besucher steuerfrei nach Israel einführen dürfen. Auf jeden Fall verboten ist die Ein- und Ausfuhr von Waffen - davon gibt´s im Nahen Osten mehr als genug! - Drogen, Pflanzen sowie frischem Fleisch und Rohstoffen.